wenigstens die amerikanischen tourist:innen scheinen langsam zurückzukommen. in dem cafe, das ich aus mangel an alternativen öfter besuche als andere gibt es zudem gruppen von franzosen und französinnen und egal was ich anziehe, ich komme nicht um das gefühl herum, nicht gut genug angezogen zu sein. doofer tag heute, gestern auch, aber in unterhaltsamer. das neue “the little prince” besucht und das alte vermisst. mit n. in die nachmittagsvorstellung von “a real pain” gegangen. viel gelacht und am ende ein bisschen geweint, nach bnei brak gefahren. durch die straßen gelaufen, mir familiengeschichten erzählen lassen, sehr gut gegessen. seit tagen den titel ‘schmerzen im raum’ im kopf für etwas, dessen form mir noch nicht klar ist. heute hana getroffen, aber gemerkt, dass mir die geduld für eine andere person fehlt, die aufmerksamkeit braucht. zu viele facetten von einsamkeit und verlorenheit im körper. die nicht besser wurden beim stundenlangen laufen durch die stadt. winter ist doch noch nicht vorbei.