lange zeiten in nur wenigen tagen. und ich werde menschen nicht verstehen, die sagen, dass die zeit so schnell vergeht. alles scheint mir schon wieder ewigkeiten her. und es gibt zu viele dinge, die ich tatsächlich getan, gesehen, besprochen habe. jetzt sitze ich – wieder – auf dem flughafen und überlege, was anders ist, was sich anders anfühlt. sehr angespannt vor allem. erstaunlich wenig gespräche darüber, ob es eine gute idee ist, zu fliegen. noch genaueres ansehen von nachrichten, permanente erwarzung, dass es noch schlimmer wird. dabei sind die dinge, die ich erledigen wollte, inm gewünschten umfang nicht erledigt worden. weil ich zu müde war, oft und weil ich zu depressiv war, wenigstens zwischendurch. weil die vorbereitung für den vortrag in hamburg so anstrengend war und so merkwürdige aufmerksamkeiten erfordert hat. der 13. februar hat wenige meiner gedanken beansprucht in diesem jahr, wenigstens wenige der offensichtlichen. am abend, nach dem depeche mode konzert, zu mi. im auto gesagt, dass dies der erste seit dem 7. oktober war, an dem es mir besser, leichter, wollte fast meinen “unbeschwerter” ging. was einem halt so auffällt. und was dann genauso lange nur anhält.
ich wüsste die entscheidung zu fliegen, nicht rational zu erklären. und vielleicht bin ich innerlich ein bisschen erleichtert, dass niemand ernsthaft fragt.